Warum wir zusammenkommen müssen, um zu heilen
In unserer Gesellschaft wird oft vermittelt, dass Herausforderungen allein persönliche Themen seien. Doch viele Belastungen, die wir im Alltag erleben – von Minderheitenstress über Konflikte, bis hin zu Ausschlüssen auch innerhalb der queeren Community – sind Ausdruck kollektiver Verletzungen, die auf uns alle wirken.
Dieser Vortrag sensibilisiert für die Entstehung von Traumafolgen und zeigt, wie sich diese auch innerhalb der queeren Community bemerkbar machen und reproduzieren.
Was genau ist eigentlich Trauma – und was unterscheidet individuelles von kulturellem oder kollektivem Trauma? Wie zeigen sich diese Erfahrungen in unserer Community? Und was brauchen wir, um nicht nur individuell, sondern auch gemeinsam für Besserung zu sorgen?
Nach dem Vortrag wirst du dich selbst und deine Mitmenschen besser verstehen – und mit etwas mehr Mitgefühl auf die Welt blicken.
Laura Kristin Fink (sie/ihr) unterstützt in ihrer Arbeit queere Menschen in einem achtsamen Umgang mit sich selbst – und lädt mit diesem Vortrag ein zu einem mutigen, aber zugleich ermutigenden Blick auf das Thema Trauma.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Frauenzentrum Mainz, gefördert aus Projektmitteln des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz