In den vergangenen Jahren hat sich vieles getan hinsichtlich der Traditionen, Riten und christlichen Bräuche in der Sterbebegleitung. Vielen noch nicht bekannt: Es ist nicht nur Geistlichen vorbehalten, den Sterbesegen zu spenden, sondern jeder, der einen Menschen bis zum Lebensende begleitet, kann dies tun. Oder die Bestattungsregeln, die von Bundesland zu Bundesland variieren: So ist in Bremen der Friedhofszwang aufgehoben, was bedeutet, dass Angehörige die Urne des Verstorbenen mit nach Hause nehmen können.
Über aktuelle und tradierte Gepflogenheiten rund um das oft verdrängte Thema Tod und Sterben referieren Pfarrerin Nirmala Peters und Pfarrer Joachim Putz .
Sie geben einen Überblick über den Reichtum der christlichen Bräuche und Rituale in der Sterbebegleitung und auch die Veränderungen in der Friedhofs- und Bestattungskultur werden vorgestellt.
Die Kirche Sankt Antonius ist ein sehr besonderer Ort in der Mainzer Innenstadt, denn sie verfügt über einen ökumenischen Trauerraum. Als Trauernder kann man Zettelchen in eine Art Klagemauer oder ein Gebetbuch stecken und findet hier Raum, seiner Trauer Ausdruck zu verleihen.
Interessierte melden sich bitte per E-Mail zu dem Vortrag unter kontakt@mainzer-hospiz.de an oder telefonisch in der Geschäftsstelle des Mainzer Hospizes unter 06131-23 55 31. Im Anschluss an den Vortrag stehen Pfarrerin Nirmala Peters und Pfarrer Joachim Putz für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Beide sind auch selbst seit vielen Jahren in der Hospizseelsorge tätig.
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