Das Festival findet im Auftrag des Vereins "Armut und Gesundheit in Deutschland e.V." von Gerhard Trabert und unter der Künstlerischen Leitung von Hochschulprofessor Manuel Fischer-Dieskau statt.
Für soziale Projekte im diesjährigen Fokusland Afghanistan werden Spenden am 13.-14. Juni 2025 gesammelt. Musikalisch werden an drei verschiedenen Locations europäische klassische Kammermusik, afghanische traditionelle Musik sowie ein Crossover aus afghanischem und europäischem Jazz dargeboten. Außerdem ist ein künstlerisch-kreatives Rahmenprogramm geplant.
Einlass: 11:00 Uhr
Der afghanische Rubab-Meister Ustad Ghulam Hussain verzaubert uns mit den Klängen seiner Heimat in ein Land, dessen Reichtum an Naturschönheit, an Bodenschätzen, an Gastfreundschaft sowie an Kultur und Tradition seinesgleichen sucht.
Die Rubab ist eine gezupfte Schalenhalslaute aus dem Holz des Maulbeerbaums. Das Saiteninstrument gilt als Nationalinstrument Afghanistans und ist seit dem 18. Jahrhundert Teil der afghanischen Musik. Auch im indischen Teil des Kaschmirs, im Iran und in Pakistan ist es weit verbreitet. Rubabs werden hauptsächlich von Paschtunen gespielt. Das Wort Rubab ist aus den arabischen Wörtern Ruh und Bab zusammengesetzt und bedeutet „Tor zur Seele“.
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