Filmvorführung Publikumsgespräch mit Zeitzeug:innen und Filmemachern
Im Gedenken an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz 1945 wurde der 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
Aus Anlass des 80. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz lädt die Landeshauptstadt Mainz in Zusammenarbeit mit dem Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz, dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) und der Jewish Claims Conference zu einer Filmvorführung mit anschließendem Gespräch ein.
In ausführlichen biografischen Interviews erzählen Holo-caust-Überlebende ihre Lebensgeschichten, die für das oral-history-Projekt „Zeugnisse – Interviews mit Holocaust-Überlebenden“ der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte in Zusammenarbeit mit der Jewish Claims Conference zu jeweils einem Erzählfilm zusammengeschnitten wurden.
Darin geben Zeitzeug:innen ihre Erinnerungen weiter und tragen dazu bei, dass das Gedächtnis an die unfassbaren Ereignisse und Schicksale bewahrt wird. Das große Anliegen der Shoah-Überlebenden ist es, vor allem jüngeren Generati-onen von ihren Erlebnissen zu erzählen und mit ihnen in den Austausch zu treten, denn die Überlebenden des Holocaust sind die wichtigsten Botschafter:innen gegen jede Form von Antisemitismus. Eine Diskussion mit dem Publikum ist durchaus gewünscht.
Am Zeitzeugengespräch sind beteiligt:
• Aviva Goldschmidt, Auschwitz-Überlebende und Interviewpartnerin
• Peter Kenedi, Auschwitz-Überlebender und Interviewpartner
• Stefan Brauburger, Leitung Redaktion ZDF Zeitgeschichte
• Peter Hartl, Redakteur Redaktion ZDF Zeitgeschichte
• Andrzej Klamt, Filmemacher „Halbtotal Filmproduktion Wiesbaden" und Redakteur des Projekts
• Cornelia Maimon-Levi, Jewish Claims Conference Frankfurt, Kooperationspartnerin
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Eine Anmeldung wird erbeten bis Montag, 20. Januar 2025 unter kontakt@hde-mainz.de
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