Ein Fest mit Kunstprojekten, Mitmachaktionen und Gesprächen. Besucher:innen jeden Alters sind eingeladen, an partizipativen Kunstprojekten teilzunehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Teilnehmende Künstler:innen und ihre Projekte:
Georg Joachim Schmitt: Kunst ohne Augenlicht
Interaktionen im Grenzbereich
Drei interaktive Angebote - Puppe und Meister | Stille Post | Handportraits - wollen spielerisch die Scheu vor künstlerischen Experimenten nehmen und auf eine Abenteuerreise einladen, ohne Augenlicht Neues zu erleben: Wer sich auf seine Intuition einlässt, kann ohne die Kontrolle der Augen Erstaunliches erfahren!
Georg Joachim Schmitt verwirklicht seit 1997 freie Projekte im Bereich Film, Photographie, Literatur, Kunst, Musik und Neue Medien. Seinen künstlerischen Ansatz beschreibt er als ästhetische Forschung. Er lebt und arbeitet Wiesbaden. [www.georgschmitt.com](http://www.georgschmitt.com)
Lilly-Marie Kellinghusen und Ruby Leuze: Geruchslabor
Eine partizipative Installation
Wonach riecht dein Lieblings-Kuchen? In dem Geruchslabor bist du eingeladen, deine Umgebung auf eine neue Art und Weise sinnlich zu erforschen. Woran denkst du, wenn du warmen, nassen Asphalt riechst? Welche Erinnerungen kommen in dir hoch, wenn du an gemähtem Rasen riechst? Was verbindest du mit dem Geruch deiner Sonnencreme?
Lasst uns gemeinsam Wege erkunden, wie wir unsichtbare Gerüche in sichtbare Formen übersetzen können!
Lilly Marie-Kellinghusen und Ruby Leuze sind beide Sozialarbeiterinnen und Studentinnen des Masterstudiengangs Performative Künste in sozialen Felden an der Frankfurt UAS. In verschiedenen Projekten, unter anderem am Schauspiel Frankfurt und Hannover, haben die beiden jeweils partizipative Projekte mit Jugendlichen geleitet. In ihrem gemeinsamen Masterprojekt forschen sie aktuell künstlerisch zum menschlichen Geruchssinn.
Jutta Mertens und Renato Soares: Raum für Resonanz
Eine partizipative Klanginstallation
Jutta Mertens und Renato Soares arbeiten mit den Besucher*innen des Parks an einem bewegten Klangobjekt mit Licht und Farben. Bei diesem intuitiven Projekt geht es um individuelle optisch/auditive Verortung der Teilnehmenden im Erholungsraum Goethepark. Das Klangobjekt kann später individuell oder gemeinsam bespielt werden.
Jutta Mertens ist experimentelle, bildende Künstlerin mit dem Schwerpunkt intuitives und experimentelles Zeichnen. Renato Soares arbeitet mit Metall und Holz. Sie leben und arbeiten in Mainz.
Sabine Felker und Madlen Strebel: Blau ist der Himmel auf Erden
Eine soziale Plastik
Stoffdesign mit Cyanotypie: Wie viel ICH und wie viel WIR ist in DIR. Dies ist die Frage, der wir in der Gestaltung einer sozialen Plastik nachgehen wollen. Mit der Technik der Cyanotypie gestalten wir blaue Schals. Du kannst deinen Schal entweder mit nach Hause nehmen oder ganz oder zum Teil in ein Gemeinschaftsprojekt einfließen lassen.
Sabine Felker erarbeitet gemeinsam mit Jürgen Waldmann unter dem Namen Oktoober Installationen, Performances und Sozialraumprojekte. Sie lebt und arbeitet in Mainz.
Madlen Strebel studiert Freie Kunst mit dem Schwerpunkt Fotografie in Offenbach. Sie lebt und arbeitet in Mainz und Frankfurt am Main.
Außerdem sind mit dabei:
Flip e.V.: ZIRKUSMOBIL
Im leuchtend gelben Anhänger dieses Lastenrad-Gespanns bringen wir den "Zirkus für alle." zu den NEUSPEKTIVEN! Werfen Sie einen Blick hinein und Bälle in die Luft: Wir laden Menschen jeden Alters ein, verschiedene Zirkuskünste zu entdecken und auszuprobieren!
flip Mainz e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für Zirkus, Bewegungs- und darstellende Künste in Mainz. Er bietet zirkusbegeisterten Menschen eine Plattform zum Austausch, gemeinsamen Training und zur Durchführung gemeinsamer Projekte.
KUNSTKLECKSE: Kreativangebote für Familien
Arbeit & Leben gGmbH: Spieleangebote für Kinder