Wie entsteht epistemische Gewalt – und warum ist sie so unsichtbar? Was passiert, wenn Erfahrungen angezweifelt oder „falsch verstanden“ genannt werden? Und wie können wir im professionellen, aber auch privaten Alltag diskriminierungssensibel reagieren, ohne die Glaubwürdigkeit von Betroffenen zu untergraben?
Wir sprechen über Sprache, Macht und Deutungshoheit – und wie alltägliche Kommunikation Gewalt reproduzieren kann.
Wir betrachten Beispiele aus sozialer Arbeit, Bildung und Beratung – mit Fokus auf Haltung, Verantwortung und Bewusstsein.
Wir reflektieren gemeinsam, wie wir Wahrnehmung und Sprache verändern können, um epistemische Gewalt zu erkennen und zu vermeiden.
Der Abend lädt ein zum gemeinsamen Nachdenken, Verstehen und Weiterentwickeln – ein Reflexionsraum für Fachkräfte & Engagierte, offen für alle, die Diskriminierung nicht nur erkennen, sondern transformieren wollen.
Anmeldung per Mail an info@fifsi.de
Veranstalter: Freies Institut für soziale Interaktion e.V.
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