Einlass 20 Uhr
NOHMÄNSLÄND serviert Wort- und Gitarrenspiel aus eigenem Anbau als vollmundigen Ohrenschmaus. Von urig-spritzig bis samtig-fein lässt sich das „Live un uff Platt“-Programm mit einer Weinprobe aus dem Nahe-Pfalz-Rheinhessen-Delta vergleichen, bei der zwischendurch die Kehle mit einem Bier aus dem Hunsrück gespült wird. Die beiden Gitarristen Meik Schwind und Alex Schmeisser betten die rheinfränkische Mundart von Toni Luy mal auf weichen Tönen, mal fordern sie ihn rotzig, rasant heraus. Das akustische Saitenspiel wird al Gusto elektrisch gewürzt und von Meik mit der Stompbox getrieben. Dort wo es bluesiger sein darf, bläst Alex in die Harp und wenn es passt, packt er die Mandoline zum „Geheischnis“ aus.
NOHMÄNSLÄND baut Main-Stream zum Noh-Flow aus. Die drei machen aus einem Hangover am Rheinknie eine „Flaschepost“-Sammelaktion entlang der Nahe. Sie liefern mit „Stubbi vun de Noh“ eine Hommage ans Kirner Bier, laden zur Draisinentour am „Vadderdaach im Glantal“ ein und feiern den alten Lanz als „Rock’n’Roll-Bulldog“. Mit dem friedvollen „Atme“ halten sie inne und machen mit „So nah Du Noh“ der Nahe und ihrer Heimat eine Liebeserklärung …
Eintritt frei
#konzert