Spielfilm von Konrad Wolf, DDR 1968 / BRD 1971, 120 Min., FSK 12
In Kooperation mit dem Ausstellungsprojekt "Trotz Alledem" Als Kind floh Gregor Hecker mit seinen politisch engagierten Eltern vor den Nazis in die Sowjetunion. Als Leutnant der Roten Armee kehrt der 19-Jährige in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland zurück. Er versucht in einer Aufklärungseinheit, deutsche Soldaten zum Aufgeben zu bewegen und dient einem hochrangigen Offizier als Übersetzer. Bei seinen Begegnungen mit den einstigen Landsleuten trifft er Verblendete und Kriegsmüde, Verängstigte und Hoffnungsvolle und lernt die verschiedenen Seiten der ihm fremd gewordenen Heimat kennen. Langsam begreift er, dass es "die Deutschen" nicht gibt.
Konrad Wolf schuf mit seinem autobiografisch gefärbten Schwarz-Weiß-Antikriegsfilm einen Klassiker des DDR-Kinos.
Filmseite der DEFA-Stiftung: https://www.defa-stiftung.de/filme/filme-suchen/ich-war-neunzehn
Mehr Informationen:
Programm, Eintrittspreise und Reservierung: www.cinemayence.de
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