Der junge Orgelsolist Lukas Euler ist schon als Kind mit seinen musikalischen Aktivitäten vielversprechend durchgestartet und hat sich bis heute exzellent weiterentwickelt. So hat Euler mit seinen erst 28 Jahren -nach erfolgreichem Studium in Freiburg und Leipzig- einen hoch professionellen Standard erreicht, der mit zusätzlichen Wettbewerbserfolgen prämiert wurde.
Eine rege Konzerttätigkeit führte den jungen Konzertorganisten bislang durch ganz Deutschland (u.a. Liederhalle Stuttgart, Dom zu Essen, Düsseldorf, Leipziger Bachfest) und in‘s europäische Ausland wie z.B. nach Großbritannien, Frankreich und Russland. Des Weiteren brachte ihn seine musikalische Arbeit auch mit Klangkörpern wie dem Thomanerchor und dem Gewandhausorchester Leipzig zusammen; Aufzeichnungen in Rundfunk, Fernsehen und auf CD erweitern sein Profil.
Seine berufliche Tätigkeit hat er 2020 als Assistenzorganist in Leipzig aufgenommen und ist 2022 an die Pauluskirche in Darmstadt gewechselt. Seit nunmehr vier Jahren unterrichtet er zusätzlich den musikalischen Nachwuchs und hat im November 2023 eine Gastprofessur an der Frankfurter Musikhochschule übernommen.
Lukas Euler bietet in Mainz ein spannendes Konzertprogramm mit Kompositionen u.a. von Bach, de Falla, Debussy, Vierne; dabei bezieht er bewusst die Elemente „Erde, Feuer und Luft“ metaphorisch mit ein, so dass diese auch vom Publikum mal als unmittelbare Textausdeutung, mal als klingende Umsetzung wahrgenommen werden können. Dank seiner feinen Registrierung und kompetenten Interpretation erhalten die Konzertbesucher vielfältige Anregungen; dies gilt umso mehr, als in die Musik dann auch der kurze geistliche Impuls von Pater Christoph T. Brandt OP eingebunden wird.
Im Anschluss an jede mainzer orgel komplet gibt es im Innenhof von St. Bonifaz die Gelegenheit zur kurzen Begegnung mit dem Solisten bzw. zum Gespräch. Die Konzertreihe, die vom Orgelverein Mainz-Neustadt e.V. und vom Mainzer Dominikanerkonvent getragen, konzipiert und organisiert wird, fördert ausschließlich junge, sehr erfolgreiche und begabte Orgelsolisten, die im Regelfall der sogenannten u30-Generation angehören.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind für die Pflege der Orgelmusik in St. Bonifaz gedacht.
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